Am 30. März war ich zu Gast bei der Sitzung der Wittenburger Stadtvertretung.

Eingangs berichtete die Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann zu aktuellen Themen. Dabei sprach sie beispielsweise über die Entwicklung der Planung eines Spielplatzes in Zühr. Im Gespräch mit Eltern hat sich gezeigt, dass die Eltern mit großem Engagement bereit sind den Spielplatzbau mit Eigenleistung zu fördern. Außerdem ist ein Sponsoring der WEMAG im Gespräch. Ich finde es toll wie sich die Eltern vor Ort für die Interessen ihrer Kinder einsetzen und freue mich, wenn es bald eine gute Lösung geben wird.

Ein unschönes Thema des Abends waren die Beleidigungen und Bedrohungen einiger Bürgerinnen und Bürger gegenüber der Bürgermeisterin und MitarbeiterInnen der Verwaltung. Dr. Margret Seemann informierte darüber, dass der Zugang zur Verwaltung an nicht-Sprechtagen bzw. in Zeiträumen in denen keine Sprechzeiten sind, nurnoch durch persönliches Einlassen durch die MitarbeiterInnen möglich ist. Hat ein Bürger oder eine Bürgerin in diesem Zeitraum ein persönliches Anliegen, kann über eine Sprechanlage Kontakt zum gewünschten Mitarbeiter aufgenommen werden und durch diese/n eingelassen werden. Dass man innerhalb einer Verwaltung zu solchen Maßnahmen greifen muss, um die MitarbeiterInnen vor Übergriffen zu schützen finde ich persönlich sehr schlimm. Umso wichtiger ist es in diesem Zusammenhang, dass die VerwaltungsmitarbeiterInnen eine Schulung zur persönlichen Sicherheit/ Verteidigung in Zusammenarbeit mit der Polizei bekommen haben.

Besonders schön war an diesem Abend die offizielle Benennung des neuen Ortswehrführers der Ortsfeuerwehr Zühr und seines Stellvertreters. Die jungen Brüder werden sicherlich einen guten Job machen und stimmen die wichtige Generationennachfolge ein.